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Robustheit: Robustheit in der wissenschaftlichen Methodik bezieht sich auf die Zuverlässigkeit und Stabilität von Forschungsergebnissen oder Schlussfolgerungen in Bezug auf Variationen bei Methoden, Daten oder Bedingungen. Eine robuste Studie liefert trotz veränderter Parameter konsistente Ergebnisse und stärkt das Vertrauen in die Gültigkeit und Verallgemeinerbarkeit ihrer Ergebnisse innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Siehe auch Methode, Wissenschaft, Rechtfertigung, Verifizierung, Falsifizierung, Bestätigung, Verallgemeinerung._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Rachel E. Kranton über Robustheit – Lexikon der Argumente
Kranton I 435 Robustheit/Netzwerkmodell/Bloch/Demange/Kranton: [Im Gegensatz zur vorherigen Analyse, bei der die Arten von Mittlern und die Netzwerkstruktur allgemein bekannt waren], betrachten wir die Möglichkeit, dass Mittler nur lokale Informationen über das Netzwerk haben; z.B. kennen Mittler die Identität und die Arten ihrer Nachbarn, aber sie kennen nur den Anteil der voreingenommenen und unvoreingenommenen Mittler in verschiedenen Bereichen des Netzwerks. In diesem Fall hätten die Mittler private Informationen über ihren eigene Art und private Informationen über Arten von Mittlern in ihrer Nachbarschaft, aber diese privaten Informationen werden nicht unabhängig verteilt. So hat das Spiel eine möglicherweise komplexe Informationsstruktur; es wird zu einem Spiel mit unvollständigen Informationen, bei dem Mittler private Informationen korreliert haben. >Falschinformationen/Wirtschaftstheorien, >Netzwerkmodelle/Kranton. Francis Bloch, Gabrielle Demange & Rachel Kranton, 2018. "Rumors And Social Networks," International Economic Review, Department of Economics, University of Pennsylvania and Osaka University Institute of Social and Economic Research Association, vol. 59(2), pages 421-448._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Kranton I Rachel E. Kranton Francis Bloch Gabrielle Demange, Rumors And Social Networks 2018 Kranton II Rachel E. Kranton George A. Akerlof Identity Economics: How Our Identities Shape Our Work, Wages, and Well-Being Princeton 2011 |